Sportabzeichentag

Verzögerter Beginn durch Sturzregen

Nachdem ein unerwarteter und kräftiger Regenschauer den Start ein bisschen verzögerte, konnten die Sportler anschließend gute Leistungen erbringen oder ihr Training bei Sonnenschein fortsetzen. Viele Ehrenamtliche waren gekommen, um Essen und Trinken zur Stärkung anzubieten, anzufeuern oder die erbrachten Leistungen festzuhalten. „Nach zwei Stunden haben wir schon über 20 Sportler, die die Anforderungen für die jeweiligen Sportabzeichen erfüllt haben“, freut sich Andi, der die Daten akribisch festhält. Josina und Freundin Nele haben viel vor. Nachdem sie beim Standweitsprung gepunktet haben, geht’s weiter zum 800-Meter-Lauf. „Hier ist schon eine gute Einteilung der Kraft gefragt“, weiß Leichtathletikabteilungsleiterin Helma van Rooy. Die erfahrene Leichtathletin Christine Biemann erklärt ganz genau den Startablauf und zeigt die beste Route auf dem Sportplatzrund, bevor sie den Lauf startet. Natürlich sprinten die jüngsten viel zu schnell los und der ein oder andere muss pausieren, um die schmerzenden Seitenstiche loszuwerden. Aber Eltern und Geschwister sorgen mit viel Applaus und Anfeuerung und der hilfreichen Wasserflasche am Ende für fröhliche Gesichter.

Am Vereinsheim erleben währenddessen die drei- und vierjährigen Nachwuchssportler die Geschichte von Hase Hoppel und Igel Bürste ein bisschen anders als geplant. „Bewegungen auf dem Boden sind nach dem Schauer nicht möglich, aber wir sind natürlich auf alles vorbereitet“, weiß Nicole Brandt. So wird balanciert und gesprungen und die Eltern müssen nacheinander als Wildschweine zum Zielwerfen herhalten.

 

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